Emotionswahrnehmung

Warum sind Emotionen für die MPU-Vorbereitung so wichtig?

  • Gefühle bestimmen stark unsere Motivation, d.h.: Sie haben großen Einfluss auf unser Verhalten.
  • Der MPU-Gutachter möchte, dass Sie ihr Verhalten kontrollieren können.
  • Daher möchte er, dass Sie mit Ihren (negativen) Gefühlen umgehen können.

Emotionen, Gefühle und Stimmungen:

Normalerweise werden die Worte „Emotion“ und „Gefühl“ gleichbedeutend benutzt. Es kann aber nützlich sein, wie folgt zu unterscheiden:

Emotionen: Sind schnell einschießende Gefühlszustände wie Angst, Ärger, Ekel, Überraschung, Freude, Trauer.

Gefühle: Halten länger an und sind komplexer, da sie mehr geistige Verarbeitungsprozesse enthalten. 

Stimmungen: Wirken eher langfristig, ihre Auslöser sind häufig unklar, ihre Intensität ist geringer als bei Gefühlen oder Emotionen.

Quellen: Barnow, Sven et al.: Emotionen im Griff. Material und Materialien für Therapeuten. Springer.